Warum der Traum von der eigenen SEO-Agentur für Anfänger schnell zum Albtraum werden kann

Stell dir vor, du bist neu in der Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und fragst dich, ob es Sinn macht, direkt eine Agentur als Ein-Personen-Dienstleister zu gründen. Vielleicht denkst du, dass es professioneller wirkt und Kunden eher anzieht. Lass uns darüber sprechen, warum dieser Weg nicht ideal ist und welche Alternativen du in Betracht ziehen kannst.

Eine vielversprechende Karriere, aber nicht ohne Herausforderungen

SEO ist in der Tat ein spannendes Feld. Es gibt fast keine Einstiegshürden: keine Zertifizierungen und keine großen Investitionen notwendig. Alles, was du brauchst, ist ein Computer, eine Internetverbindung und den Willen, zu lernen. Die Kombination aus Analyse, Kreativität und Problemlösung macht den Bereich besonders attraktiv. Doch eines solltest du wissen: SEO ist komplex und erfordert Geduld und Praxis, bevor du es anderen als Dienstleistung anbietest.

Die Risiken für deine Kunden

Fehlende Erfahrung

Ein großes Problem ist, dass SEO kein „Einheitsprozess“ ist. Jede Website, Branche oder Technologie hat ihre Besonderheiten. Wenn du noch keine umfassende Erfahrung hast, fehlt dir wahrscheinlich die Fähigkeit, individuelle Strategien zu entwickeln. Das kann dazu führen, dass du nicht die gewünschten Ergebnisse lieferst.

Finanzielle Nachteile für Kunden

Eine fehlgeschlagene SEO-Strategie kann erhebliche finanzielle Schäden verursachen, besonders für Unternehmen, die auf organischen Traffic angewiesen sind. Schlimmstenfalls könntest du unbeabsichtigt den gesamten Traffic einer Webseite vernichten, beispielsweise durch Fehler bei der Indexierung. Solche Fehler könnten dazu führen, dass ein Unternehmen Einnahmen verliert oder sogar Mitarbeiter entlassen muss.

Die Risiken für dich

Hoher Druck und Enttäuschung

Als Anfänger bist du möglicherweise überfordert mit den Erwartungen der Kunden. Wenn du keine realistischen Ziele setzen oder diese nicht erreichen kannst, führt das schnell zu Stress und enttäuschten Kundenbeziehungen.

Vertrauensverlust

Die Wahrheit kommt oft ans Licht: Kunden könnten schnell bemerken, dass dir das nötige Know-how fehlt, und das Vertrauen in dich verlieren. Das könnte nicht nur negative Bewertungen zur Folge haben, sondern auch rechtlichen Konsequenzen führen, wenn du nicht halten kannst, was du versprochen hast.

Alternativen, um SEO-Praktiken zu erlernen

Ein Praktikum in einer Firma

Der ideale Weg, um ins SEO einzusteigen, besteht darin, bei einer Agentur oder einem Unternehmen zu lernen. Dort kannst du unter Anleitung von erfahrenen Fachleuten praktische Erfahrungen sammeln, ohne der allein verantwortliche Ansprechpartner für Ergebnisse zu sein.

Erstellung eigener Websites

Falls du nicht sofort eine passende Stelle findest, baue deine eigenen Projekte auf. Zum Beispiel eine Website zu einem Thema, das dich interessiert. Teste dort verschiedene SEO-Strategien, mache Fehler und lerne daraus – ohne dass es Dritten schadet.

Verdienstmöglichkeiten durch ein eigenes Projekt

Eine weitere Möglichkeit: Erstelle eine eigene, lukrative Website, etwa durch Affiliate-Marketing oder Dropshipping. Du kannst daran arbeiten, diese Seite zu optimieren und dabei Wissen aufbauen, ohne externe Risiken einzugehen. So entwickelst du die nötigen Fähigkeiten und kannst später seriös als SEO-Dienstleister durchstarten.

Schritt für Schritt statt Schnellstart

Auch wenn es verlockend erscheint, direkt mit einer SEO-Agentur zu starten, ist es wichtig, dir genug Zeit für den Lernprozess zu nehmen. Beschäftige dich intensiv mit den Grundlagen, wende diese an und wachse in deinem eigenen Tempo. Nur so kannst du langfristig erfolgreich und vertrauenswürdig in diesem spannenden Bereich tätig sein.

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