KI-Inhalte entlarvt: Warum schick aussehen noch lange keine Qualität bedeutet

Low-Effort Content: Was steckt dahinter?

Google’s John Mueller hat kürzlich seine Meinung zu niedrigem Aufwand für Inhalte geäußert, die zwar ansprechend aussehen, aber keine tiefere Expertise widerspiegeln. Er nutzte dabei ein KI-generiertes Bild, um das Problem zu demonstrieren: Der Eindruck von Kompetenz darf nicht über den tatsächlichen Wert des Inhalts hinwegtäuschen.

Beispiel aus der Praxis

Mueller bemerkte, dass ein Signal für minderwertige Inhalte oft in der Verwendung von KI-generierten Bildern besteht. Dabei hob er hervor, dass es nicht um die Verwendung von KI-Bildern an sich geht, sondern vielmehr um seine eigene Wahrnehmung („Man erkennt es, wenn man es sieht“).

Ein Vergleich: Expertise versus bloßer Schein

Wenn echte Experten Inhalte erstellen, zeigen sie oft ein tiefgehendes Wissen, das durch langjährige Erfahrung aufgebaut wurde. Im Gegensatz dazu können KI-basierte Lösungen möglicherweise ansprechend wirken, erreichen jedoch selten die Qualität echter Fachleute.

„Ich liebe es, Artikel zu sehen, die KI-generierte Bilder verwenden, weil ich dann weiß, dass ich sie ignorieren kann. Warum sollte man auch unnötig Zeit auf solche Inhalte verschwenden?“

Niedrig-Aufwand-Inhalte: Eine Frage der Prioritäten

Mueller ging auch auf den häufigen Kommentar ein, dass „schnelle und billige Inhalte, die gut aussehen“, als ausreichend angesehen werden. Seine klare Aussage dazu: „Low-Effort bleibt trotzdem Low-Effort – unabhängig vom Look.“

„Ich habe Probleme mit der Aussage ‚Unsere Arbeit sieht gut aus, obwohl sie schnell und billig gemacht wurde‘. Niedrig-Aufwand-Arbeit, auch wenn ‚gut gemacht‘, bleibt immer noch minderwertig.“

Vertiefte Überlegungen: Sollte die Messlatte für Qualität höher liegen?

Ein weiterer Punkt, den Mueller hervorhebt, betrifft AI-Tools wie ChatGPT, die selbst dazu raten, Inhalte auf ihre Vertrauenswürdigkeit zu überprüfen. Wenn selbst die KI warnt, blind ihr Urteil zu übernehmen – wo setzt du dann als Content-Creator die Messlatte an?

Screenshot von ChatGPT mit Warnhinweis: 'ChatGPT can make mistakes. Check important info.'

Mueller erklärt, dass es für Laien oft schwierig sein kann, zwischen echter Expertise und nur scheinbar kompetent aussehenden Inhalten zu unterscheiden. Genau hier sieht er die Gefahr von KI-generierten Inhalten, die oft einfach „gut aussehen“, ohne fundiert zu sein. Es könnte ein guter Ansatz sein, Inhalte von Fachleuten gegenchecken zu lassen, bevor sie veröffentlicht werden.

Ein Gedanke: Was macht guten Inhalt aus?

Die Realität ist, dass KI-generierte Inhalte zwar Zeit und Kosten sparen, aber nur selten echte Kompetenz und Erfahrung ersetzen können. Und selbst wenn ein Text ansprechend aussieht, stellt sich die Frage: Ist er wirklich „gut genug“?

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