Google warnt: KI-Masseninhalte gefährden Qualität und Nutzwert im Web!

Google Besorgt Über Massenerstellung von Inhalten: „Es wird ein Problem sein“

Googles John Mueller und Danny Sullivan erläutern die Herausforderungen und Risiken der Verwendung von KI-generierten Inhalten und ihrer Umsetzung im großen Maßstab. Dabei verweisen sie auf aktualisierte Richtlinien für Qualitätsprüfer und geben klare Beispiele dafür, wann KI Inhalte tatsächlich Mehrwert schaffen kann – und wann nicht.

Änderungen an den Richtlinien für Qualitätsprüfer

Google hat seine „Quality Rater Guidelines“ (QRG) aktualisiert, die den Prüfern helfen sollen, Änderungen in den Suchergebnissen zu bewerten. Diese Richtlinien behandeln speziell Inhalte, die ohne großen Aufwand erstellt wurden – dazu zählt auch KI-generierter Content, der oft wenig originell ist oder keinen nennenswerten Mehrwert bietet.

In diesem Zusammenhang wird hervorgehoben, dass Seiten mit nahezu ausschließlich kopierten, automatisch generierten oder wiederverwendeten Inhalten von Prüfern die niedrigste Bewertung erhalten sollten. Es reicht nicht, bloße Anerkennung der Quellen oder KI-geneirerte Inhalte zu haben, wenn keine eigene Originalität oder Mehrwert hinzugefügt wird.

Masseninhalte sind problematisch – unabhängig von der Methode

In Bezug auf den Massengebrauch von KI sagt Danny Sullivan, dass diese Art von Inhalten genauso problematisch ist wie frühere sogenannte „Spam-Taktiken“ aus der SEO-Ära von 2005. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Inhalte von Menschen, automatisch oder durch KI generiert wurden – sobald sie im großen Umfang ohne echte Qualität erstellt werden, sieht Google das als problematisch an.

Der Schwerpunkt liegt auf der Skalierung und fehlenden Originalität solcher Inhalte, was die Richtlinien zur Vermeidung von „Skaleninhalt-Missbrauch“ deutlich machen.

Positiver Einsatz von KI: Beispiele für wirklichen Mehrwert

Ein gutes Beispiel für Mehrwert durch KI ist laut Sullivan die Anwendung von KI bei der Analyse von Produktbewertungen. Statt alle Inhaltsbewertungen direkt zu lesen, können nutzerspezifische Analyseergebnisse – erstellt durch KI aber auf Grundlage echter Benutzerbewertungen – hervorgehoben werden, wie ein nützlicher Überblick oder Zusammenfassungen.

Dabei betonte Sullivan, dass KI den Hauptinhalt nicht dominieren oder ersetzen sollte; Vielmehr sollte sie unterstützend wirken und echten Nutzen stiften.

Warum Qualität alleine nicht ausreicht

In der SEO-Community wird oft behauptet, dass KI-generierte Inhalte in Ordnung seien, solange sie qualitativ hochwertig sind. Sullivan geht gegen diese Vorstellung vor, indem er betont, dass „Qualität“ allein nicht der Maßstab sein kann – insbesondere, wenn es keinen echten Mehrwert für die Nutzer gibt oder Inhalte lediglich „geschmeidig formuliert“ sind, ohne jedoch Substanz zu haben.

Zwei Tests für die Nutzung von KI-Inhalten

Bevor du KI verwendest, solltest du laut Sullivan zwei Tests durchführen:

  • Was ist die Motivation hinter der Erstellung dieser Inhalte? Ausschließlich Traffic? Dann könnte es problematisch sein.
  • Wird tatsächlich origineller Content erstellt, oder reproduziert die KI nur bereits bestehendes Wissen ohne kreativen Input?

Fazit und Leitlinien für Inhalte

  • Google hat deutlich gemacht: Es spielt keine Rolle, ob Inhalte durch Menschen, KI oder anderweitig erzeugt werden. Das Problem bleibt, wenn sie keinen echten Mehrwert bieten.
  • AI-generierter Inhalt sollte nicht ausschließlich erstellt werden, um Suchmaschinentraffic zu generieren.
  • Originalität und der Mehrwert für Nutzer sind der Schlüssel.
  • Inhalte mit wenig Eigenleistung, wenig Originalität und geringem Nutzwert werden von Google abgestraft.

Zusammengefasst gilt: Überlege dir sorgfältig, welchen Mehrwert du mit deinen KI-Inhalten schaffen kannst – und denke langfristig. Inhalte, die lediglich „für die Suchmaschine“ erstellt wurden, sind auf lange Sicht ein Problem und liefern keine nachhaltigen Ergebnisse.

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