Google entzaubert SEO-Mythos: Kein Ranking-Risiko bei mehrfachen Ankertexten

Hey, du interessierst dich für SEO und die Feinheiten von Google? Dann lass uns in einen spannenden Einblick eintauchen, der erklärt, wie Google damit umgeht, wenn auf einer Website dieselbe **Ankertext**-Phrase mehrfach verwendet wird.

Warum sorgt die übermäßige Verwendung von Ankertext für Diskussionen?

Es gibt diese oft ernst gemeinte Sorge in der SEO-Welt: Wird eine wiederholte Verwendung von Ankertext über eine gesamte Website hinweg möglicherweise als Manipulationsversuch wahrgenommen und dadurch von Google abgewertet? Dieser Gedanke stammt noch aus den Anfängen des SEO, als Google begann, unnatürliche Linkmuster zu analysieren, die darauf hinweisen könnten, dass jemand versucht, Rankings zu manipulieren.

Der Fall: Vier Navigationsbereiche mit identischen Links

In einem aktuellen Beispiel stand ein SEO-Problem im Mittelpunkt der Frage an Googles John Mueller. Ein Kunde hatte vier Navigationsbereiche auf seiner Website – Hauptmenü, Footer, Seitenleisten und verwandte Inhalte – und in jedem Abschnitt erschien derselbe Link mit derselben Ankertext-Phrase. Der SEO des Kunden wollte wissen, ob diese Wiederholung vielleicht die Ranking-Fähigkeit für das jeweilige Keyword schädigt, indem es dessen Effektivität „verdünnt“.

Die Antwort von Google: Kein Grund zur Sorge!

John Mueller griff schnell ein und stellte klar, dass es hier keinen Grund zur Beunruhigung gibt. Google ist seit Jahren darauf spezialisiert, die einzelnen Elemente einer Website zu erkennen – dazu gehören Hauptinhalte, Navigationsleisten, Seitenleisten, Footer und mehr. Links, die sitewide (also auf allen Seiten der Website) vorkommen, werden keineswegs als manipulative Praxis gewertet und erhalten nicht die volle Kraft, unabhängig davon, wie oft sie erscheinen. Mueller bestätigte, dass vier identische Links auf einer Seite zu einer anderen Seite kein Problem seien – dies sei „normal und üblich“.

Wie geht Google mit unterschiedlichen Bereichen und Links um?

Laut Mueller behandelt Google Navigationsbereiche wie Header und Footer anders als Inhaltsbereiche. In den frühen 2000er-Jahren hat Google sogar damit begonnen, die Auswirkungen von sitewide Links herunterzustufen, damit sie nicht so wirken, als würden sie die gesamte PageRank-Authority der Seite auf einmal übertragen.

„Vervielfältigung“ von Links in Seitenleisten und Nebeninhalten?

Ein weiteres Argument von SEO-Experten war, dass Links in Nebeninhalten, die mehrfach auftauchen, potenziell Probleme verursachen könnten – insbesondere, wenn Google sie nicht als Navigation, sondern als semantisch eigenständig einstuft (z. B. als Liste oder verwandte Inhalte). Hier trat Martin Splitt von Google auf den Plan und erklärte, dass Google in der Lage sei, Nebeninhalte – wie verwandte Produkte oder Boilerplate-Elemente – sauber von den Hauptinhalten zu trennen. Solche Nebeninhalte beeinträchtigen also weder die Rankings der Hauptinhalte noch verdünnen sie Links.

Zusammengefasst: Keine Angst vor „zu vielen gleichen Ankertexten“

Was kannst du als SEO-Interessierte*r daraus lernen? Es gibt keinen Anlass zur Sorge, wenn bestimmte Links mehrfach auf deiner Website vorkommen, solange sie in Navigations- oder Nebenbereichen vorkommen. Solche Strukturen helfen Google eher dabei, die Relevanz dieser Links zu erkennen, anstatt sie zu „bestrafen“.

Also, keine Panik – setze deine Ankertexte strategisch, und vertraue darauf, dass Google Inhalte gut unterscheidet!

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