Soft 404s entlarvt: So schützt du dein Crawl-Budget und steigerst dein SEO-Ergebnis

Soft 404s: Ein überwältigendes SEO-Thema

Sicher hast du dich schon einmal gefragt, warum manche Seiten Traffic reduzieren oder in der Google-Suche schwerer findbar sind. Google hat einen interessanten Einblick dazu gegeben: **Soft 404s**, auch wenn sie den falschen Status „200 OK“ zurückgeben, können nicht nur auffällig werden, sondern auch den *Crawl-Budget* deines Webauftritts belasten.

Gary Illyes von Google hat auf dem „Search Central Live Asia Pacific 2025“-Event geklärt, dass diese speziellen Fehlerseiten, **so genannte Soft 404s**, Ressourcen fressen, obwohl sie keinen klaren Mehrwert bieten.

Was sind Soft 404-Fehler?

Soft 404s sind nicht wie herkömmliche Fehlerseiten (richtige 404-Fehler). Stattdessen signalisieren sie, dass eine Seite existiert (sie senden den Status „200 OK“), zeigen jedoch Inhalte wie „Seite nicht gefunden“ oder „Produkt nicht mehr verfügbar“. Diese Seiten sind, technisch gesehen, wie Zombies unter den URL-Adressen – sie „leben“, aber nur auf dem Papier.

Das Problem mit solchen Seiten

Obwohl diese Seiten funktionieren (technisch korrekt antworten), merken Suchmaschinen wie Google schnell, dass sie keinen Wert für die Nutzer bieten. Es wird ein **Soft-404-Status** ausgelöst, was bedeutet, dass Google den Inhalt nicht indiziert, aber die Seiten verbrauchen weiterhin den wichtigen Crawl-Budget.

Wie kannst du Soft 404s erkennen?

Zum Glück bietet dir Google Search Console Hilfe, indem es die Seiten anzeigt, die als Soft 404 markiert wurden. Häufige Ursachen für das Auftauchen dieser Seiten sind:

  • Produkte, die „ausverkauft“ sind, aber dennoch mit „200 OK“-Status online bleiben.
  • Leere Kategorien oder Suchseiten ohne Ergebnisse.
  • Abgelaufene Events oder Veranstaltungen.
  • Gelöschte Benutzerprofile.

Wie kannst du Crawl-Waste verhindern?

Mache es Google und anderen Suchmaschinen leicht, deine wirklich wertvollen Inhalte zu finden. Hier sind einige Tipps, wie du Soft 404s vermeiden kannst:

  • 404 oder 410 Status: Gib diesen offiziellen Fehlerstatus zurück, wenn Inhalte nicht mehr existieren.
  • 301 Weiterleitungen: Leite Nutzer und Suchmaschinen um, wenn Inhalte dauerhaft verschoben wurden.
  • Strukturierte Daten: Signalisiere den Status von Produkten (z. B. „out of stock“), anstatt leere Seiten zu präsentieren.
  • Benutzerfreundliche 404-Seite: Stelle sicher, dass solche Seiten sinnvoll gestaltet sind, um den Nutzer nicht abzuschrecken.

Warum ist das wichtig?

Auch wenn Soft 404s harmlos erscheinen, reduzieren sie dennoch die Effizienz deiner Website. Der knappe Crawl-Budget wird verschwendet, und das kann entscheidend sein, besonders wenn es um die zügige Indexierung neuer Inhalte geht.

Schlussgedanken

Sollte deine Website Performance-Probleme haben oder ineffizient erscheinen, dann überprüfe unbedingt, ob Soft-404-Fehlerseiten zu einem Bottleneck werden. Sorge dafür, dass Google seine Zeit bei deinen wertvollen Inhalten verbringt und verschwende keine Ressourcen. Jetzt ist die beste Zeit, um dein Crawling effizienter zu gestalten!

Kurz zusammengefasst:

  • Soft 404s fressen Crawl-Budget auf.
  • Identifiziere sie einfach über die Google Search Console.
  • Optimierung vermeidet verschwendete Ressourcen und verbessert das Crawling.

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