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ToggleBeeinflusst die Verweildauer nach einem Klick auf eine Google-Anzeige das organische Ranking?
Es kommen immer wieder Fragen auf, ob die Interaktion von Nutzern mit Google-Anzeigen, insbesondere die Verweildauer und Interaktionen auf einer Seite, die organischen Rankings in den Suchergebnissen beeinflussen können. Hier klären wir Mythen und beleuchten, was wirklich zählt.
Der Mythos: Beeinflussen PPC-Anzeigen das SEO Ranking?
Die Annahme, dass eine stärkere Sichtbarkeit im SEO durch höhere Ausgaben für Google-Anzeigen (Pay-Per-Click, PPC) erreicht wird, hält sich hartnäckig. Dieser Mythos hat durch ein Google-Leak und den DOJ-Prozess neue Nahrung erhalten. Dennoch ist dieser Zusammenhang in der Praxis nicht bewiesen. Das Verhalten einzelner oder einer kleinen Nutzergruppe reicht nicht aus, um den Benutzersignalen von Google eine relevante Bedeutung für Rankings zu verleihen.
Selbst wenn Nutzer auf eine Anzeige klicken, eine Weile auf einer Seite verweilen, scrollen oder interagieren, wird dies nicht direkt das SEO beeinflussen. Google verarbeitet gigantische Datenmengen, daher haben ein paar hundert Klicks meist keine Auswirkungen. Für den gleichen Aufwand könnten Sie stattdessen relevante Medienberichterstattung erzielen, die SEO-Strategien nachhaltiger unterstützt.
Können PPC-Kampagnen Rankings indirekt beeinflussen?
Wenn ein groß angelegter PPC-Traffic auf eine bestimmte Zielseite gelenkt wird, könnte diese intensivere Traffic-Interaktion in bestimmten Theorien das Ranking beeinflussen. Allerdings müsste Google komplett ignorieren, dass es sich um PPC-Klicks handelt, und das Benutzerverhalten rein als Signal für eine positive Nutzererfahrung werten.
Da jedoch Google Ads und Google SEO separate Systeme sind, arbeiten sie meist unabhängig voneinander. Wäre das Gegenteil der Fall, würden große Marken wie Walmart oder Macy’s organische Rankings für generische Suchbegriffe dominieren – was nicht der Fall ist.
Wie unterstützt PPC-Advertising langfristig Ihre Marke?
PPC kann jedoch hilfreich sein, wenn Sie eine Marke aufbauen, die von Nutzern durch Markensuchen wiederholt eingegeben wird. Wenn beispielsweise durch PPC geförderte Viralität dafür sorgt, dass Nutzer die Marke + Produkte in großer Menge suchen, wird dies möglicherweise indirekt im SEO-Ranking sichtbar. In der Vergangenheit zeigte sich dies insbesondere bei viralen Marketingkampagnen für Produkte mit hohem Wiedererkennungswert.
Was wirklich zählt
Ein gezielter Aufbau durch Backlinks, Medienpräsenz und Social-Media-Engagement hat langfristig weitaus mehr Einfluss auf SEO-Erfolge. Auch wenn PPC zur Markenbekanntheit beitragen kann, ist es nicht die Verweilzeit eines Nutzers auf einer Seite, die Rankings verbessert, sondern das Echo der organischen Suchen, die durch diese Bekanntheit angeregt werden.
Für nachhaltige SEO-Erfolge ist jedoch wesentlich mehr nötig. Sobald virale Wellen abebben, kehrt die harte SEO-Arbeit zurück, um diese Positionen zu halten.
Fazit
Zusammengefasst: Schnell auf eine PPC-Anzeigenkampagne zu klicken und zu verweilen, verbessert deine SEO nicht. Es erfordert große Mengen an Traffic, der authentisch wirkt und eine positive Nutzererfahrung vermittelt. Bessere Ergebnisse erzielst du, wenn du PPC nutzt, um Traffic für deine Marke zu generieren, was längerfristig Einfluss auf Suchanfragen nehmen kann.
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