Referral-Traffic gefährdet den Erfolg – So baust du eine starke, unabhängige Marke auf

Mordy Oberstein, ein angesehener Suchmaschinenmarketing-Experte, hat eine interessante Meinung geäußert: **Referral-Traffic sollte nicht das Ziel eines Unternehmens sein**, vor allem nicht langfristig. Auch wenn Verweise von anderen Websites als Zeichen für ein erfolgreiches Unternehmen gelten, sind sie keine belastbare Strategie, da sie von Drittquellen abhängen.

Warum Referral-Traffic problematisch ist

Mordy erklärte, dass die Abhängigkeit von externem Traffic zwei große Schwachstellen hat:

  • Man ist darauf angewiesen, dass die andere Website die eigene Marke weiterhin bewirbt.
  • Die Sichtbarkeit hängt davon ab, dass diese externe Seite bei Google rankt und so Besucher weiterleitet.

Wenn einer dieser beiden Punkte wegfällt, kann der Traffic plötzlich abbrechen, was erhebliche Auswirkungen auf die Stabilität eines Unternehmens haben kann. Mordys Fazit: **Ein reiferes Unternehmen sollte weniger stark auf Referral-Traffic angewiesen sein.**

Ein Ziel: Eine eigene Identität schaffen

Ein Unternehmen sollte daran arbeiten, eine **Destination Brand** zu werden – also eine Marke, die eigenständig für ihre Themen bekannt ist. Laut Mordy ist es langfristig sinnvoller, die eigene Marke so zu etablieren, dass Menschen sie gezielt besuchen, anstatt über Umwege oder Dritte davon zu erfahren. Für SEO bedeutet das, dass du Signale generieren solltest, die Google als „vertrauenswürdig“ und „maßgeblich“ einstuft. Dabei gilt: **Fans schaffen zählt mehr als reine SEO-Kennzahlen.**

So sieht das aus:

Etablierte Strategien wie Giveaways, Offline-Kampagnen oder gezielte Community-Initiativen helfen, das Vertrauen bei der Zielgruppe zu stärken. **Es geht um echte Beziehungen, nicht um kurzfristigen Traffic.**

Missverständnisse um „Brand Authority“

Das Konzept der sogenannten Brand Authority im SEO-Bereich ist oft missverständlich. Manche interpretieren es als grundsätzlichen Vorteil etablierter Marken. Aber: Das hat weniger mit der Größe eines Unternehmens, sondern mehr mit den Signalen zu tun, die Nutzer senden. Google misst beispielsweise, wie beliebt oder relevant eine Brand ist, basierend auf den Interaktionen und Meinungen der Menschen.

Wie wahre Markenbindung funktioniert

Wie Marty Neumeier, ein Experte im Bereich Branding, erklärt: Eine Marke gehört nicht dem Unternehmen, sondern den Menschen, die sie nutzen. Du kannst keine Marke „erzwingen“ – sie entsteht durch die Wahrnehmung und Begeisterung deiner Kunden.

Neumeier nennt das Konzept „Tribal Loyalty“. **Das Ziel der Marke ist es, Kundentreue aufzubauen, die auf echten Verbindungen basiert.** Daher spielt es bei SEO eine Rolle, wie positiv Menschen deine Marke empfinden. Die Plattform Google nutzt dies wiederum als wichtige Signale, die deine Rankings beeinflussen können.

Wichtige Einsicht zur Rolle von Referral-Traffic

Zusammengefasst sagt Mordy Oberstein, dass Referral-Traffic wichtig sein kann – aber nur als **Zwischenstufe**. Es sollte das Ziel sein, von einer Website, die Traffic über externe Quellen empfängt, zu einer eigenen autoritativen Ressource zu werden. Parallel dazu bleibt die Relevanz entscheidend – sei es in der Kommunikation mit deinen Kunden oder für deine Positionierung bei Google.

Mordy hat eine elegante und klare Botschaft: **Je stärker deine Marke eigenständig steht, desto weniger bist du von externen Quellen abhängig und desto nachhaltiger kannst du wachsen.**

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