Google setzt auf KI-Qualität – Mehr wertvolle Klicks trotz sinkendem Traffic

Google erklärt Klickqualität in der KI-Suche trotz Traffic-Rückgang

Google behauptet, dass KI-gestützte Suchfunktionen „qualitativ hochwertigere Klicks“ liefern, trotz eines dokumentierten Rückgangs in der Anzahl der Website-Besucher. Während unabhängige Daten signifikante Traffic-Einbußen belegen, bestehen Googles Führungskräfte darauf, dass die Qualität dieser Klicks gestiegen ist.

Die Debatte über Qualität vs. Quantität

Studien zeigen, dass Seiten mit KI-Inhalten in den Suchergebnissen weniger Klicks auf organische Einträge erhalten. Laut einem Google-Vertreter stellt sich dies jedoch als Gelegenheit für Nutzer dar, tiefere und spezifischere Fragen zu stellen, bevor sie auf eine Website klicken. Angeblich führt dies zu einem relevanteren und wertvolleren Besuch.

Google argumentiert:

  • Die Anzahl der Anfragen ist durch KI-gestützte Suche um 10% gestiegen.
  • Wenn Nutzer die Entscheidung treffen, auf eine Website zu klicken, sei dies ein „hochwertigeres“ Erlebnis.

Allerdings fehlt es an Daten, um diese Behauptung zu belegen.

Herausforderungen für Publisher

Während Googles Werbeeinnahmen durch KI-gestützte Suchanzeigen stabil bleiben, kämpfen Publisher mit sinkendem organischen Traffic. Inhalte müssen neu ausgerichtet werden, um an diese neue Art der Suche angepasst zu werden.

Wie man auf neue Suchmuster reagiert

Google empfiehlt Content-Strategien, die auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet sind:

  • Konzentriere dich auf die direkte Beantwortung von Fragen.
  • Erstelle mehr Video-Inhalte.
  • Füge detaillierte FAQs und Frage-Antwort-Abschnitte hinzu.

Solche Änderungen sollen helfen, von Googles „Fanning-Technik“ zu profitieren – einer KI-Funktion, die mehrere Varianten einer Suche analysiert und dabei potenziell diverse Informationsquellen miteinbezieht.

Messprobleme

Eine der größten Herausforderungen für Marketingexperten ist die Tatsache, dass Google in seinen Berichten nicht zwischen herkömmlicher Suche, KI-Übersichten und KI-Modi unterscheidet. Das erschwert es Publishern, die Auswirkungen der KI-Integration genau zu messen oder Googles Behauptungen zu überprüfen.

Wie es weitergeht

Während Google eine optimistische Sichtweise darlegt, bleibt es Produzenten von Online-Inhalten überlassen, alternative Messmethoden zu entwickeln. Sie müssen selbst herausfinden, ob weniger, aber angeblich wertvollere Klicks tatsächlich den Rückgang aufheben können. Content-Ersteller werden dazu aufgefordert, Googles Vision zu folgen und ihren Strategien entsprechend anzupassen – trotz begrenzten Beweismaterials über dessen Effizienz.

*Hauptgedanke: Google möchte mit KI-Technologien Suchergebnisse bereichern und qualitativ hochwertigere Klicks generieren. Doch Publisher stehen vor fundamentalen Herausforderungen, während Google von stabilen Werbeeinnahmen profitiert.

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