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ToggleDatenzeigen, dass Google beim Indexieren besser wird
Es sieht so aus, als ob Google Fortschritte macht. Neue Forschungsergebnisse basierend auf über 16 Millionen Webseiten zeigen, dass die *Indexierungsraten* von Google zunehmen. Allerdings bleibt eine Tatsache bestehen: Wenn deine Seite innerhalb der ersten sechs Monate nicht indexiert wird, stehen die Chancen schlecht, dass es später passiert.
Untersuchung durchgeführt mit IndexCheckr
Falls du noch nichts davon gehört hast, IndexCheckr ist ein Tool, mit dem du den Indexierungsstatus deiner Seite verfolgen kannst. Das Tool erlaubt dir, Benachrichtigungen zu bekommen, wenn Seiten indexiert werden. Außerdem kannst du externe Seiten überprüfen, die Backlinks zu deiner Seite hosten.
Die Studie mag vielleicht kein repräsentatives Bild des gesamten Internets abbilden, aber sie liefert spannende Einblicke für Webseitenbetreiber, die sich stark um SEO und Indexierung bemühen.
Wie funktioniert Indexierung?
Indexierung ist der Prozess, bei dem Suchmaschinen wie Google das Internet durchforsten und eine Art Datenbank aufbauen, die als „Suchindex“ bezeichnet wird. Doppelte oder minderwertige Inhalte werden herausgefiltert, bevor die verbleibenden Seiten gespeichert werden.
Google nutzt mittlerweile das **Colossus**-System, das riesige Mengen von Daten über tausende Server verteilt speichert.
Verbesserte Indexierungsraten
Die Analyse liefert spannende Zahlen:
- 61,94% der analysierten Seiten wurden nicht indexiert.
- Indexierungsraten sind zwischen 2022 und 2025 gestiegen.
- 93,2% der tatsächlich indexierten Seiten wurden innerhalb der ersten sechs Monate aufgenommen.
Das zeigt, dass Google mittlerweile schneller arbeitet. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen, die zu den vielen nicht indexierten Seiten führen.
Deindexierung: Ein Problem?
Ein weiteres spannendes Ergebnis der Untersuchung betrifft die *Deindexierung*. Etwa 21,3% der indexierten Seiten wurden wieder entfernt. Ein genauerer Blick zeigt:
- 1,97% der Seiten wurden innerhalb von nur sieben Tagen entfernt.
- 7,97% verschwanden innerhalb eines Monats.
- 13,7% waren nach 90 Tagen deindexiert.
Deindexierung kann viele Gründe haben, von Problemen mit der Seitenqualität bis hin zu bewussten „Noindex“-Anweisungen von Webseitenbetreibern.
Die Forschung rät dazu, Webseiten frühzeitig zu beobachten und zu optimieren. Probleme sollten möglichst innerhalb der ersten drei Monate nach dem Indexieren behoben werden, um die langfristige Sichtbarkeit sicherzustellen.
Wie erfolgreich sind Indexierungstools?
Einer der spannendsten Teile der Forschung beleuchtet Tools, die Seitenindexierung unterstützen. Leider stellt sich heraus, dass nur 29,37% der durch solche Tools eingereichten URLs erfolgreich indexiert werden. Das ist ziemlich wenig und zeigt, dass solche Maßnahmen durchaus ihre Einschränkungen haben.
Mehr als die Hälfte der Seiten nicht indexiert
Eines der ernüchterndsten Ergebnisse ist, dass die meisten Seiten in dieser Untersuchung entweder nicht indexiert oder irgendwann deindexiert wurden. Nur 37,08% der Seiten blieben vollständig indexiert.
Google macht Fortschritte
Trotz dieser Herausforderungen gibt es gute Nachrichten: Die Trends zeigen, dass sich das Indexierungstempo verbessert hat. Zwischen 2022 und 2025 hat sich die allgemeine Technologie von Google offenbar gewaltig weiterentwickelt.
„Die Daten zeigen, dass sich Google langsam von den vorherigen Indexierungsproblemen erholt und Fortschritte macht.“
Zusammenfassung der Ergebnisse
Die Studie zeigt klar, dass Indexierung bei vielen Seiten immer noch ein Problem ist. Gleichzeitig hat Google in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Webmaster sollten besonders auf die Qualität ihrer Seiten achten, da dies einer der wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Indexierung bleibt.
Ein letzter Tipp: Wenn du eine Seite betreibst, die Probleme hat, gesehen zu werden, besinne dich auf die Grundlagen. Eine hochwertige, durchdachte Seite, die dem Nutzer dient, hat die besten Chancen, nicht nur indexiert zu werden, sondern auch gut zu ranken.
Link zur Studie
Falls du selbst in die Daten eintauchen möchtest, kannst du die Ergebnisse auf IndexCheckr.com finden.