Google-Insider verraten, wie du mit echtem Content Kunden überzeugst

Google’s John Mueller und Martin Splitt haben darüber gesprochen, wie man Inhalte so gestaltet, dass sie die Geschäftsziele erreichen. Dabei haben sie darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, realistische Erwartungen zu setzen. Interessanterweise erklärten sie auch, dass es manchmal keine Rolle spielt, ob eine Website perfekt optimiert ist, solange der Inhalt die gewünschten Resultate erzielt.

Wie schreibe ich den richtigen Content?

Es gibt unzählige Menschen, die es lieben zu schreiben. Aber das Schreiben allein reicht nicht aus. Es geht darum, Inhalte so zu formulieren, dass sie die Bedürfnisse deines Publikums erfüllen. Ein weitverbreiteter Fehler bei SEO ist es, Inhalte zu veröffentlichen, die wenig Mehrwert bieten und stattdessen nur darauf abzielen, bestimmte Keywords unterzubringen, um einen gewünschten Umfang oder eine bestimmte Wortanzahl zu erreichen.

Martin Splitt erzählte von seiner persönlichen Erfahrung: „Ich dachte, ich sei ein guter Schreiber, aber als eine Kollegin meine Dokumentation hinterfragte, wurde mir klar, wie viel ich überarbeitet musste. Ich hatte grundlegende Fragen nicht beantwortet, die entscheidend waren, bevor ich überhaupt mit dem Schreiben beginnen konnte.“

Die Lösung hier? Hol dir Feedback zu deinen Inhalten. Manchmal lohnt es sich, andere darüber schauen zu lassen, bevor du veröffentlichst.

Deine Besucher als Inspirationsquelle

Eine der besten Strategien, um herauszufinden, was nützlicher Content sein könnte, ist einfach: Frage deine Zielgruppe oder deine Kunden. John Mueller rät dazu, gezielte Fragen zu stellen wie: „Wie hast du uns gefunden? Was warst du auf der Suche? Welche Plattform hast du verwendet?“ Wenn du ein physisches Geschäft hast, kannst du leicht solche Gespräche starten, beispielsweise beim Kassieren oder bei Kundenbesuchen.

Die aus den Antworten gewonnene Inspiration gibt dir eine klare Anleitung für deine Inhalte, da du besser verstehst, was potenzielle Kunden interessiert und welche Suchbegriffe sie verwenden.

Setze dir realistische SEO-Ziele

Realismus ist bei SEO extrem wichtig. Mueller sprach darüber, dass manche Begriffe, die du dir als Ziel vornimmst, einfach nahezu unmöglich zu erreichen sind, vor allem, wenn der Wettbewerb groß ist. Er rät dazu, spezifischere und realistischere Keywords für dein Unternehmen auszuwählen. Zum Beispiel ist „beste Buchhandlungen“ ein schwer erreichbares Ziel, aber „Buchhandlungen in Zürich“ oder „Buchhandlungen mit Kartenangeboten“ sind viel besser geeignet, um Erfolg zu erzielen.

Sei dabei kritisch mit dir selbst: Überprüfe die Konkurrenz, schaue, wo du bereits stehst, und baue deine Inhalte so auf, dass sie konkret auf die Bedürfnisse und Fragen deiner Zielgruppe eingehen.

Optimierung ist nicht immer entscheidend

Ein interessantes Konzept, das Mueller hervorhob, ist, dass SEO-Optimierung nicht immer zwingend notwendig ist. „Wenn du ein kleines lokales Geschäft bist und deine Webseite dir bereits den gewünschten Umsatz bringt, dann ist es auch in Ordnung, wenn die Seite nicht vollständig optimiert ist.“ Er betonte, dass es letztlich darauf ankommt, ob die Performance der Seite den Erwartungen entspricht. Sollte das der Fall sein, gibt es keinen Grund, zwanghaft an technischen Optimierungen zu arbeiten.

Natürlich könnte man argumentieren, dass noch mehr herauszuholen wäre, aber wenn du als Geschäftsinhaber zufrieden bist, ist es dein Erfolg und niemandem steht es zu, das zu bewerten.

Abschließende Gedanken

Das Schreiben von erfolgreichen Inhalten bedeutet also: die Benutzerbedürfnisse ins Zentrum zu stellen, unermüdlich nach Feedback zu suchen, realistische Ziele zu wählen und pragmatisch vorzugehen. Es mag nicht immer um Perfektion gehen, sondern um den tatsächlichen Nutzen für dein Publikum. Selbst wenn du nicht alle Optimierungen umsetzt, kannst du gute Ergebnisse erzielen, solange du Menschen mit deinen Inhalten erreichst.

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