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ToggleGoogle und die Signale von Autoren: Klärung wichtiger Themen
Bei einer Veranstaltung in New York hat Danny Sullivan von Google kürzlich die Themen Autor- und Website-Reputation erörtert. Er verwendete dabei die metaphorische Darstellung eines „Mini-Websites“, um zu veranschaulichen, wie Reputation innerhalb einer Website getrennt behandelt werden könnte.
Die Vorstellung eines negativen Autorensignals
Ein weit verbreiteter Mythos in der SEO-Branche ist, dass ein Autor, der auf einer abgestraften Website Inhalte produziert hat, künftig einen „negativen Ruf“ mit sich trägt, der sich auf neue Projekte auswirken könnte. Sullivan hat diese Theorie definitiv zurückgewiesen. Er betonte, dass Inhalte von Autoren, die auf einer sanktionierten Website gearbeitet haben, nicht automatisch auf einer anderen Seite von einer Strafe betroffen sind. Für Freelancer bedeutet das: Frühere Arbeiten auf abgestraften Plattformen stellen kein Hindernis für zukünftige Projekte dar.
Wichtige Erläuterungen von Sullivan
„Wenn du Inhalte für eine Website erstellt hast, die mit einer manuellen Strafe belegt wurde, wirkt sich das nicht auf andere Seiten aus, bei denen du später tätig wirst. Es ist also nichts, worüber sich Freelancer oder deren Auftraggeber Gedanken machen müssen,“ erklärte Sullivan.
Die klaren Worte lassen darauf schließen, dass es kein festgelegtes „Negativsignal“ bei Autoren gibt. Google verfolgt keine persönliche Bewertung einzelner Persönlichkeiten in diesem Kontext, was Missverständnisse vermeidet.
Mini-Websites und Ranking-Veränderungen
Ein weiterer Aspekt, auf den Sullivan einging, war die Einführung neuer Inhalte auf bestehenden Websites. Dabei erklärte er, dass spezifische Abschnitte einer Website manchmal wie separate Einheiten behandelt werden können, quasi wie eine eigenständige „Mini-Website“.
Ein anschauliches Beispiel lieferte Sullivan mit der Einführung eines Forums auf einer Website. Google kann dazu tendieren, das Forum als eigenständigen Inhalt zu betrachten – dabei könnte es mit anderen Foren konkurrenzieren und zunächst Platzierungsverluste erfahren. Langfristig besteht jedoch die Chance, dass solch ein Bereich eine eigene Reputation entwickelt und in den Rankings sogar besser abschneidet.
„Es könnte langfristig dazu führen, dass dieser neue Abschnitt eigenständig wahrgenommen wird und Vorteile entwickelt,“ erläuterte er die Dynamik einer solchen Veränderung.
Abschließende Überlegungen zum Thema Reputation
Die Diskussion klärt Missverständnisse auf, die in der SEO-Welt oft verbreitet werden. Google verfolgt eine neutrale Bewertung von Autoren und orientiert sich an den Inhalten und der Reputation der jeweiligen Plattform. Entscheidend ist also weiterhin qualitativ hochwertiger Content und die strategische Ausrichtung der eigenen Website.
Mit diesen Updates unterstreicht Google, dass sie jeden Seitenabschnitt fair und unabhängig bewerten und keine übertragbaren „Strafen“ existieren.
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